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Bruchweiler Geierstein – 1

30.07. 2018, Bruchweiler Geierstein (Norden, freistehend)

Sonne, Sonne, Sonne – daher Nordwand. Meine Premiere am Bruchweiler Geierstein. Es hängt noch ein Schild, dass „Casablanca“ und „Dächerweg“ gesperrt sind (Turmfalkenbrut). Soweit ich weis, ist die Sperrsaison komplett vorbei. Ich weis nicht, ob es noch Gültigkeit besitzt oder nur nicht abgehängt wurde. Ggf. abklären falls ihr zeitnah diese Routen auf eurer Liste habt.

Der einfachste Weg auf den Gipfel ist der „Normalweg“. Für einen 2er muss man gerade im Riss unten schon ordentlich klettern. Überwiegend werden Schlingen und große Cams benötigt. Sinnvolle Placements liegen weiter auseinander, als man auf den ersten Blick vermutet. Ist nicht schwer, jedoch nicht zu unterschätzen. Keine easy Anfängergeschichte.

Alle folgenden Routen befinden sich nah beieinander im gleichen Wandbereich. Somit haben sie einiges gemeinsam, anderes ist jeweils unikat. Gerade im unteren Bereich ist nicht immer alles fest und einiges ist hohl. Placements finden sich meist hinter Schuppen und in Löchern. Insbesondere den „Eulenweg“ könnte man auch „Löcherweg“ nennen. Wie meist in der Pfalz könnte man gerade bei den 6+/7- Geschichten etwas an tatsächlicher Schwierigkeit draufschlagen. Den „Fehler“ haben sie halt alle gemeinsam und damit ist die Sache wohl wieder richtig.

„Slippery when wet“ (o.k. laut Kletterführer) fand ich richtig gut. Schwere Crux am 1. Ring (rechts vorbei) und technisch schön links vorbei am 2. Ring zum AR. Der „Eulenweg“ ist ein wunderbarer Klassiker. Loch reiht sich an Loch. Der Schlüsselzug ist weit, jedoch aus meiner Sicht kein übles Längenproblem. Je größer desto leichter halt. Für kleine Kletterer schnell mal 7. Ich hatte mit meinen 176cm noch gute 5cm Luft, da sich der Seitgriff noch ein wenig unterhalb des Loches fortsetzt. Klar, wer nicht rankommt hat keine Chance. Hoch antreten und Seitgriff blockieren ist die Voraussetzung. Zum „Eulenweg“ gibt es zwei Einstiegsvarianten. Erstens „Mehner wie fünf plus“. Dabei handelt es sich um einen klasse Plattenboulder, dessen Griff- und Trittabfolge man sich zunächst erarbeiten muss. Starkes Stück. Zweitens einen Risseinstieg, den man überzeugt vom Boden wegklettern muss. Nicht leicht. Längste und beste Route meines Erachtens in diesem Bereich der „Plattenschussweg“. Herrliche, technische Kletterei bis zum Ring unter dem Rissüberhang. Dann wird es heftig. Eventuell relativ vom Ring aus noch einen Cam möglichst weit hoch platzieren, sonst wächst die Moralfrage im Rissausstieg. Im Onsight habe ich keinen „vernünftigen/sauberen“ Weg gefunden, um vom Kleinzeugs zu den Henkeln zu gelangen. Pump und Ende. Es fehlte mir ein Tritt zur Entlastung. Im nächsten Versuch habe ich dann voll durchblockiert und kam gerade so ran. Das war den eher 7+ statt 7-. Der Ausstieg kurz darauf ist nicht geschenkt und man muss nochmal richtig arbeiten. Knackig….wäre interessiert, wie eine galante Lösung aussieht.

** Normalweg 2 onsight (solo-vorstieg) Riss, luftige Wülste, Sicherungsabstände
* Risseinstieg 6 onsight (solo-toprope) fordernd vom Boden weg, nicht leicht
* Slippery when wet 6+ onsight (solo-toprope) gut, Crux am 1. Ring (rechts vorbei)
** Eulenweg 6+ onsight (solo-toprope) Längencrux, viele Löcher, Klassiker
** Plattenschussweg 7- rotpunkt (solo-toprope) Schuppenparade, heftiger Riss obenraus
** Mehner wie fünf plus 7 rotpunkt (solo-toprope) Boulder-Plattenproblem, klasse
* El Burro 8+ schöne 6er Kletterei, 2-3 Dampfzüge oben
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Kahler Fels – 1

27.07. 2018, Kahler Fels (Westen, freistehend)

Die nächste Schattenwand, heute der Kahler Fels. Den Abzweig vom Wanderweg aus nicht zu verpassen ist garnicht so einfach, denn so „gut sichtbar“ (Kletterführer) ist der Fels überhaupt nicht durch die Baumkronen. In allen Routen werden mobile Sicherungsmittel benötigt, teils muss man sehr aufmerksam sein, um das jeweilige Placement nicht zu verpassen. Ihre E1 Angaben tragen die Touren zurecht, es geht schon mal ordentlich über die Sicherungen hinaus. Typisch Pfalz.

Der schönste Weg hinauf auf den Gipfel ist die „Katerverschneidung“. Einfach, abwechslungsreich und genüsslich geht es bis zum Wandbuch. Es folgt eine kurze Verschneidung (bestens gesichert durch 3 Ringe) die technisch und ein wenig moralisch fordert. Nicht wegen der Absicherung, jedoch muss man sich wackelig hinauf zwingen (ins Ungewisse), ehe man einen sicheren Henkel erreicht, der die fehlenden Fußtritte ausgleicht. In der abschließenden Querung ruhig bleiben und sauber klettern, sonst macht man sich die Sache schwerer als sie tatsächlich ist. Einfach ein wunderschöner, langer Weg. Den möglichen „Direkten Einstieg“ muss man nicht gemacht haben. Gibt schönere Platten ohne E1/E2.

„Schnulldunges“ ist irgendwie unübersichtlich zu Beginn, kippelig und die Placements sind sehr versteckt. Ab dem 2. Ring wird es angenehmer. Über dem 3. Ring nochmal eine gute technische Stelle. Insgesamt fordernd. Lohnender als der Originaleinstieg ist per „Direkter Schnulldunges“ bis zum 2. Ring und dann weiter bis zum AR zu klettern. Feine Wandkletterei an Löchern und Leisten von querlaufenen Bändern auf einer senkrechten, leicht liegenden Wand. Zu Beginn gleich mal ein knackiges Dach ehe die technische Kletterei folgt. Super Sache. In dem Wandbereich gibt es noch eine weitere Route – „Beteigeuze“. Die Schwierigkeit ist ein Zug, jedoch die ganze Tour macht Spaß.

Etwas anderes findet man ein wenig abgewandt an der Südseite. „Da Capo“ ist eine ganz eigene Kletterei. Kurz, jedoch die Züge zu und über die beiden Ringe sind Klasse! 1. Ring am besten vorclippen, es ist sehr unübersichtlich wo es genau lang geht. Ich hab lange rumprobiert, es geht direkt gerade zum Ring hoch.

Ein super Klettertag mit technisch betonten Routen. Ich mag diese Art der Kletterei sehr.

Direkter Einstieg 6 onsight (solo-toprope) Reibungsplatte, Schwierigkeit variabel
*** Katerverschneidung 6 onsight (solo-vorstieg) vielseitige Tour, Genuss und Anspruch
* Schnulldunges 6+ onsight (solo-toprope) Löcher, Bänder, anspruchsvoll
** Dir. Schnulldunges 7- onsight (solo-toprope) Hangeldach, feine Loch-/Bandkletterei
* Beteigeuze 7 onsight (solo-toprope) gute Wandkletterei, schöne Leisten oben
** Da Capo 7 onsight (solo-toprope) super über die beiden Ringe, klasse Züge
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Geiersteine – 8

25.07. 2018, Luger Geiersteine (Süden-Westen, freistehend)

Zum Glück ist die B10 Sperrung bei Birkweiler bald vorbei. Der Umweg kostet mich leider wichtige Zeit und schränkt die Ziel- sowie Routenauswahl deutlich ein. Somit ging es erneut an die Geiersteine. Die Wand liegt zwar bis mittags im Schatten, aber Schwüle und Hitze schlugen trotzdem zu.

Zunächst ging es per „Normalweg“ auf den Geierkopf. Ein Spaziergang über das gesamte Felsband mit einer Abschlussklettereinlage. Diese ist stufig und sehr leicht. Ein sehr schöner Gipfelweg. So konnte ich mir das Seil für den „Julius-Schantz-Gedächtnisweg“ einhängen. Ein vergessener Pfalz-Klassiker. An sich ist die Route richtig gut, hätte 2-Sterne Potential. Wären da nicht die Felsqualität und die Absicherung. Gehen wir einmal von unten nach oben durch. Zu Beginn ein netter Riss. Es folgt eine technische Platte mit abdrängender Verschneidung. Tolle Kletterei, leider kann man die Füße nicht überall hinstellen, da es ordentlich bröselt. So wird es schwerer als nötig, aber alles ist noch im Rahmen und wird durch zwei Ringe bestens gesichert. Nun ein überhängender, seitlich verlaufender Riss. Hier hört der Spaß auf. Es sandet und quasi bei allem was man anfasst schwingt das Gefühl des Abbrechens mit. Die Stelle ist schwer und ausdauernd, am Rissbeginn geht bequem ein Cam 3.0 zu legen. Im Riss je nach Mut unter diesen Umständen ein/zwei Cam 4.0 unter Anstrengung. Also ich hatte selbst am fixierten Toprope ein mulmiges Gefühl beim klettern, weil völlig unklar war, ob ich rausschwinge oder nicht. Man ist nicht selbst Herr der Lage. Die Stelle an sich ist super. Am 3. Ring sollte man Stand machen und nachholen. Insbesondere die großen Friends wieder abholen. Diese sind nützlich für die ordentliche, klassische Kletterei bis zum 4. Ring (noch ok, jedoch rostig und angekackt). Sinnvollerweise macht man hier Schluss und seilt ab. Dabei ist klettertechnisch der direkte Ausstieg eine feine Sache. Die Absicherung ist jedoch nicht ohne, zudem wird es moosig und flechtig. An der Kante wackelt ein größerer Block, lieber nicht draufstellen. Hat man den Baum erreicht und beschlingt kann nix mehr schief gehen.

Tja, also das war schon eine lehrreiche Erfahrung. Eine große Felsfahrt. Im Vorstieg möchte ich diese Route jedoch keinem empfehlen (insbesondere wegen dem überhängenden Seitriss). Das wird mehr Kampf und Krampf als Kletterfreude. Wer schon alles gemacht hat, findet vielleicht eine Herausforderung. Das E1/E2 hat sich die Route verdient, rundherum anspruchsvoll.

So wird die Tour mehr und mehr in Vergessenheit geraten. Vielleicht wäre eine Sanierung sinnvoll. Sehr brüchigen Fels abklopfen (mir allein sind drei mal kleine Steine nach unten gefallen) und mehr Ringe setzen. Wer legt schon gerne Cams, wenn man den Griffen nicht vertraut? Dann entstände ein 35m+ Weg mit tollen Passagen.

Mein Hauptziel war eigentlich „Kein Anfang vom Ende“. Da ging heute mal garnix….ich hoffe, ich hatte einfach keinen guten Tag und es war vielleicht zu warm. Nach heute könnte ich nicht glauben, dass die Route 7+ sein soll. Ich werde sicher irgendwann wiederkommen.

** Normalweg 1 onsight Spaziergang, lockeres „Abschlussklettern“
Julius-Schantz-Ged. 7- onsight (solo-toprope) Route klasse, Fels…..
** Kein Anfang vom Ende 7+ offen ausdauernde Wabenkletterei, moralisch
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Lämmerfelsen – 1

20.07. 2018, Lämmerfelsen, Hirtfels (Norden)

Flucht vor der Sonne in die Nordwände des Lämmerfelsen. Eigentlich wollte ich die „Bockverschneidung“ am Bockturm klettern, jedoch ist die Route sehr ungeeignet für den Solo-Vorstieg hinsichtlich Seilfixierung und Seilführung. Daher ging ich weiter an den benachbarten Hirtfels, dort konnte ich mir drei gute Touren über den Normalweg auf den Grat einhängen.

Zunächst das „Nordwanddach“. Ein Ring wo es richtig schwer wird, sonst nix. Sollte aber gut abzusichern sein. In der Mitte wartet ein schöner Piaz-Riss und oben raus das Rissdach mit einigen Griffen links davon. Meine Herren…Pfalz 6+….Dieses Dach ist sackschwer und anhaltend. Wirkliche Henkel gibt es nicht und es hängt ordentlich über. Meiner Meinung nach kann man da locker 7 geben. Die beiden anderen Routen waren nicht wirklich schwerer. Ein ganz knapper Onsight.

„Sandsteinliebhaber“ wartet direkt mit einem technischen und knackigen Einstiegsboulder an Kleinzeugs. Die Fussarbeit entscheidet über Erfolg und Niederlage. Insgesamt klettert man ein wenig von links nach rechts. Wären die gechalkten Griffe nicht sichtbar gewesen hätte die ganze Sache sicherlich länger gedauert. So war ich ganz froh darüber im Onsight alles geben zu können und es hat geklappt. Bis oben folgt anhaltende und löchrige Wandkletterei, in der man sich kaum ausruhen kann. In einem großen Loch unten wohnt den Geräuschen nach wohl momentan ein Siebenschläfer. Wer mag kann einen Cam zusätzlich legen und eine Sanduhr fädeln. Im Prinzip reichen die Ringe.

Die Wegführung und -findung in der „Neuen Nordwand“ ist sehr unübersichtlich. Man quert ziemlich hin und her auf der Wand. Zudem ist der vierte Ring von unten überhaupt nicht zu entdecken. So wie ich geklettert bin sehe ich die Route nicht unbedingt bei 7+. Aber wie gesagt ich bin mir nicht sicher wo es eigentlich ganz genau lang gehen soll. Interessant ist die Route jedenfalls. Zusätzliche Cams werden benötigt. Oben ist es wohl angenehmer zum Umlenker von „Sandsteinliebhaber“ zu queren anstatt auszusteigen, da es keinen Ring auf dem Grat für diese Route gibt. Man müsste links (Baum) oder weiter rechts (Standring) davon nachholen und einen Cam als Umlenkung benutzen.

Von oben nach unten gelesen werden die Routen von der Gesteinsqualität her unsolider und sandiger. Alles noch im Rahmen wobei das Sanden in der „Neuen Nordwand“ schon störend wirkt, mir selbst ist zweimal der Fuß weggeflutscht.

** Nordwanddach 6+ onsight (solo-toprope) Piaz-Riss, heftiges Dach, schwer…
* Sandsteinliebhaber 7 onsight (solo-toprope) super Einstiegsboulder, danach anhaltend
* Neue Nordwand 7+ rotpunkt (solo-toprope) Löcher, Leisten, sehr unübersichtlich
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Asselstein – 2

18.07. 2018, Asselstein (Nordseite, freistehend)

Ein Jahr und 10 Monate liegt mein letzter Besuch am Asselstein zurück. Die „Südostkante“ war meine erste Route in der Pfalz, die ich teils im Solo-Vorstieg und teils per Clipstick nach oben geklettert bin. Das Problem für mich ist am Asselstein, dass er nur bedingt für mein Solo-Klettern geeignet ist. Alles ist viel aufwendiger und daher bin ich öfters an anderen Felsen unterwegs. Heute war es einmal wieder an der Zeit und ich wurde auf der Nordseite des Westgrates fündig.

Zu Beginn die „Nordverschneidung“. Ein technisches Rissschmankerl mit nur einem Ring. Zur Absicherung braucht es große Friends. Ich war glücklich mit folgenden Cams: 2x 4.0 / 1x 3.0 / 2x 2.0 / 1x 1.0. Über den Ring lässt sich tief im Riss ein 4.0 verbauen ehe der Riss breiter wird und man weiter von der Sicherung weg muss. Glücklicherweise ist es vom klettern her leichter als der untere Teil. Es gibt eine Engstelle für Cam 2.0 die etwas hohl klingt und sonst recht wenig bis zum Abseiler. Den unteren Teil sollte man nicht unterschätzen. Die Tritte sanden ein wenig und man muss konzentriert stehen.

Die folgenden beiden Route sind klassische 7er von 1978. Also nix mit überhängender Löcherwand und vielen Ringen. Technisch und moralisch mit Anspruch und keinesfalls leicht. Der „Silberblick“ hält gleich im Einstieg die kraftvollsten Züge parat (vom 1. zum 2. Ring). Es folgt ein technischer Aufrichter in ein Loch, in welches man unter Anstrengung einen Cam zu verbauen hat. Weiter zum dritten Ring und man kommt an pfälzer Reibungswülste. Nochmal eine spannende Stelle, die mit Cams gut abzusichern ist. Anschließend hat man die Route in der Tasche. Ein starkes Stück. Unangenehm sind einige Tritte und Seitenleisten. Sandig und ob das alles immer hält ist fragwürdig. Der zweite Ring ist sehr rostig. Von daher fände ich einen Ring statt des Cams nicht verkehrt aufgrund der aktuellen Situation.

Die „20 Meter Wand“ ist etwas für Klassik-Liebhaber. Ein brüchiger Riss, jedoch gut zu klettern und abzusichern, führt auf die Platte. Hier wird es richtig gut und spannend. Zunächst etwas Riss, gefolgt von kleinen Leisten und Fußtrittmangel. Der Ring ist etwas kippelig zu clippen. Die Schlüsselstelle ist es über den Ring hinaus zu kommen, ich habe ganz schön lange nach dem für mich nötigen Tritt gesucht. Anschließend war es recht gängig. Am 2. Ring folgt noch ein fordernder kleiner Rissausstieg. Oben auf dem Gipfel gibt es einen Abseilring. Die Tour muss trocken sein! Hingehen und machen, ggf. im Toprope – es gibt viel mitzunehmen.

** Nordverschneidung 6- onsight (solo-vorstieg) techn. Riss, nicht zu unterschätzen
* 20 Meter Wand 7 rotpunkt (solo-toprope) geniale Reibungsmeter, Rissausstieg 2. Ring
** Silberblick 7 rotpunkt (solo-toprope) anspruchsvoll, technisch, insg. schwer