Endlich – nach einem Jahr nur am Plastik ging es raus an den Fels. Ab in den Schriesheimer Steinbruch lautete die Devise. Einfach nur klettern in gut gesicherten Routen.
Mit kleinen Problemen beim Finden des Zustiegs kamen wir gegen 9.30 an der ersten Wandstufe an. Mittels Klettersteigen zogen wir bis in die dritte Wandstufe. Noch war es sehr kühl, aber das sollte sich bald ändern. Tja, mit welcher Route soll mein Outside-Kletterleben nun beginnen? Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste, ich entschied mich für eine 6-. Steger ist der Name der Route und der Kletterführer beschreibt sie als schön und abwechslungsreich. Ich sicherte zunächst meinen Partner und stieg dann selbst problemlos durch. Also schön fand ich diese Route überhaupt nicht.
Zum Glück wurde es schnell besser mit Tissi 6 und Gonda 6+. Sehr schöne Leistenklettereien. Von Hallenfußtritten verwöhnt musste ich ziemlich nach den Tretpositionen suchen, aber alles griff ineinander und ich konnte diese tollen Routen begehen. So macht klettern beste Laune.
Mittlerweile schien auch die Sonne auf den Fels und es wurde rasant wärmer. Ein herrlicher Tag, logisch das hier im Sommer ein purer Brutofen entsteht. Leider blieb nicht mehr viel Zeit, so dass ich nur noch in 2 Routen einsteigen konnte.
Yehaaa! Das hat wirklich Spaß gemacht und ich freue mich schon darauf, das nächste Mal schwierigere Routen zu klettern. Die größten Probleme hatte ich beim Fädeln an den Umlenkern. Ist schon was anderes voll in einer Bandschlinge zu hängen, als die Trockenübungen am Boden.
Schriesheimer Steinbruch, 8.3.2015
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Steger |
6- |
flash |
hat mir nicht gefallen, keine schönen Kletterzüge |
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Tissi |
6 |
onsight |
schöne Leistenkletterei |
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Gonda |
6+ |
onsight |
schöne Leistenkletterei |
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Hammerhart |
7- |
onsight |
ganz ok |
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Einsamkeit |
7- |
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gesucht, unnötige Route, rotpunkt ausgelassen |