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Nonnenfelsen – 2/3

Nonnenfelsen, 15.8./17.8. 2017

Vor fast genau einem Jahr stattete ich den Nonnenfelsen meinen ersten Besuch ab. Nun folgten die Termine zwei und drei.

Im Prinzip bleibt es beim bereits geschriebenen. Der Fels ist heftig rau und frisst die Haut von den Fingern. Die Routen sind kurz („Seilboulder“), dafür jedoch sehr kräfteraubend. Wegstehen kann man quasi nix. Teils gibt es „normale“ Kletterprobleme an klaren Griffen (häufig Leisten, Aufleger und Henkel) andererseits kraftvolles Gewurschtel und Geschiebe, vor allem über Bäuche und Wülste an quasi nichts. Erinnert zum Teil an die Greifensteine. Eine eigene Art des Kletterns. Exemplarisch dafür waren „Kurz und knapp“ sowie „Füßeln“.

Paradebeispiele für „Standard“-Klettern sind die „Vater-Sohn-Kante“ und „Willkommen in der Tagesklinik“. Letztere Route ist eine starkes Boulder-Problem. Noch ist zum Glück alles nötige vorhanden. Sehr lohnend. Leider hat man kaum mehr wie 2-3 Versuche, ehe die extrem scharfen Griffe die Haut ruiniert haben. Dazu ist das ganze etwas größenabhängig. Sonst gäbe es 2 Sterne für die Züge.

Crashpad-Jochen 6 onsight (solo-toprope) kräftiges Rissspur-Hangeln
* Kurz und knapp 6+ onsight (solo-toprope) Drücken, Schieben, Pressen, spannend
Fluchriss 6+ onsight (solo-toprope) anstrengender Körperriss
* Vater-Sohn-Kante 7- onsight (solo-toprope) Reibungsplatte mit Kante, gute Züge
* Füßeln 7- onsight (solo-toprope) kräftig über die Wülste/Bäuche
Bügelbrett 8- onsight (solo-toprope) Kante, Aufrichter, evtl. zu weit rechts geklettert?
* W.i.d. Tagesklinik 8- rotpunkt (solo-toprope) Boulder, abdrängend, knackig, anhaltend

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