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Höllenfelsen – 1

04. 07. 2025, Höllenfelsen (Norden, Vollschatten)

*** Hitze im Rücken 9- rotpunkt (solo-toprope) eindrucksvolle Kantentour, nahezu 20m an einer perfekten Kante nach oben, sehr luftig mit weiten Hakenabständen, mobile Sicherungen nötig im Mittelteil (+ steife Exxe für den hohen 4. Ring), 2. Ring besser vorclippen – Groundergefahr, man klettert an Seitgriffen und Löchern (ein paar links von der Kante), obenraus noch ein paar Pfälzer Sloper, pfalztypisch wenige echte Tritte und viel Reibung, Crux direkt am 1. Ring aus einem Loch mit links an die einzige Leiste der Tour und mit rechts die scharfe Kante „hochhangeln“, wo die Kante breiter wird wartet ums Eck ein super Seitgriff – von da klippen einfach aber auch ziemlich spät…, mit athletischer Kantenkletterei geht es weiter bis zum Rastpunkt in der Routenmitte, gemütliches Stehen und vollkommen runterschütteln (so lange man will), 4. Ring einhängen und dann gut 1m rechts davon über Henkel und große Griffe weiter nach oben, es bleibt bei eher großgriffiger und kräftiger Kletterei ehe die letzten Meter noch mit ein paar Slopern aufwarten, pfälzische Top-Tour, Nerven sollte man dabei haben, insgesamt athletisch-kräftemäßig durchgängig fordern, was man auf den 1. Blick garnicht so erwartet, nur wenige kleine Griffe
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Märchenwandgebiet – 2/3

17.06. / 20.06. 2025, Elfenbeinturm (Nord-West, Baumschatten)

*** Elefantenrennen 9- offen (solo-toprope) fantastische Tour im Erzgebirge, im Rechtsbogen leicht rechts der Ringe bis zum 2. Haken, Leisten für die linke Hand und Henkel für die rechte Hand (=Clipposition), dann Linksbogen über Leisten zu einem abschüssigen Band, zu einem Seitgriff und eingedreht den 3. Haken clippen, weiter über super Leistenzüge zum 4. Ring und im Anschluss über die „Dachkante“ leicht rechts vom Haken, über einen „Untergriffblock“ weit nach rechts ziehen und danach hochdrücken, obenraus Genießerplatte zum Umlenker, bis zum 4. Haken anhaltend, fordernd und steil – wirklich top (kein rotpunkt heute, frische Session dafür nötig – ich habe lange probiert ohne die beiden Henkel im unteren Teil (benutzt man ebenfalls im „Architekt der Träume“) relativ direkt zum 1. Haken zu kommen und viel Kraft dabei gelassen -> ich denke auch, dass es gehen sollte, aber sicher nicht für 9-, würde die super Tour nochmals aufwerten um weitere schwere, sehr gute Leistenzüge)
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Bleisteine – 1

13. 06. 2025, Blechsteine (Norden, voll im Baumschatten)

*** Erazerhead 8+/9- offen (solo-toprope) harter Klassiker, die schwerste Stelle lauert am letzten Haken, dafür benötigt man noch die nötige Power, insgesamt anhaltende Kletterei an flachen Leisten, Löchern und Seitgriffen, startet unten an größeren Leisten mit weiteren Zügen, über Seitgriffe und einen Untergriff-Aufsteher gehts in den fordernden Teil der Tour hinein, fingerkräftige Züge an Seitgriffen und Löchern bis zum vorletzten Ring, von hier über Leisten bis zu einem Band links vom letzten Ring, es folgt die Crux mit einem schweren Einzelzug und einem Schnapper in einen Untergriff, danach dran bleiben, die Griffe sind wieder deutlich besser (kein rotpunkt heute, frische Session dafür nötig)
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Geheimaktion – 1

10. 06. 2025, Geheimaktion (Norden, Baumschatten)

** Nicklas 9- rotpunkt (solo-toprope) sehr schöne, gleichmäßige Loch- und Leistenkletterei, vom Band weg kurz athletisch, danach kleingriffig und anhaltend über einen feinen Untergriff-Zug zu einem Schnapper, anschließend einfacher bis zum Top
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Ferkelsteingrat – 1

20. 05. 2025, Ferkelsteingrat (Süden, Baumschatten)

Ferkelwändchen 7- onsight (solo-toprope) muss man nicht gemacht haben, kurz an größeren Löchern zum 1. Ring im 7. Grad, danach ein paar Meter an Bändern und Löchern ehe es botanisch zum Abseilring auf dem Gipfel geht
* Ferkelhochzeit 8 rotpunkt (solo-toprope) sehr kurz, jedoch ein guter Boulder, an großen Löchern zum 1. Ring, hoch stehen und mit links ein fragileres Käntchen blockieren um mit rechts in das entfernte Loch zu wippen, clippen und im Anschluss Füße hoch und kräftig in den Untergriff gehen um weit nach oben zum Band zu greifen, das war es auch schon, abbauen oder botanisch weiter zum Abseilring auf dem Gipfel, Längenproblem, unter 170cm sicherlich schwerer
** Ferkelei 9- offen (solo-toprope) sehr gute, kleingriffige Route, senkrecht über 3 Ringe, ist man am Band kann man abbauen oder botanisch zum Umlenker, über die ersten beiden Ringe homogene Kletterei an Löchern und Leisten mit tollen Zügen, weiter Einstiegszug, Crux zum 3. Ring, ich habe keine Lösung gefunden, die für mich machbar wäre, sieht bretthart aus, evtl. sind es 2 brachiale Piazzüge an dem kleinen Riss….