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Langenfels – 1/2

19./23. 06. 2023, Langenfels (Süd-Ost, freistehend)

* Genussecke 7+ onsight (solo-toprope) pfälzer Geschiebe, oben kräftiger Überhang
* Smooth Operator 8 rotpunkt (solo-toprope) nette Wand, fordernd in den Überhang rein
** Lange Anna 8 rotpunkt (solo-toprope) vielseitig, Platte – Wulst – athl. Überhang
* Mai o Mai 8+ rotpunkt (solo-toprope) feiner Wandboulder, leider sehr kurz
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Rötzensteinpfeiler – 6/8

26.05. und 12./16. 06. 2023, Rötzensteinpfeiler (Süden, freistehend)

Endlich habe ich mich einmal in die legendäre „Maitrauer“ (Variante Präsidentenausstieg) am Rötzensteinpfeiler gewagt. Was soll ich sagen. Ein absolutes Meisterwerk. Was eine Route! Was eine Linie!

Alles drin auf über 35m – Platte, Kante, etwas Überhang, Löcher, Leisten, Riss, Verschneidung. Eine wunderschöner Abschnitt reiht sich nahtlos an den nächsten.

Leider fehlt mir noch die zündende Idee am 5. Ring bei dem großen Loch mit den potentiellen Untergriffen. Man muss weit nach oben greifen und ich weis nicht wie ich antreten und mein Gewicht auf die Füße zum Strecken bringen soll. Einfach kein Griff zum nach oben ziehen da. Tipps sind sehr willkommen!

*** Maitrauer 9- offen (solo-toprope) Ein Meisterwerk. Ein Traum.
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Schallmauer – 1

29.05. 2023, Schallmauer (Nord-West, Baumschatten)

* Schall und Rauch 7 onsight (solo-toprope) Kante/Verschneidung, kräftig
** Schlussakkord 8 rotpunkt (solo-toprope) athl. Henkel, oben kleingriffiges Finish
** Globetrotter 8+ rotpunkt (solo-toprope) senkrechte Leisten, feines Ding
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Märchenwandgebiet – 1

28.05. 2023, Elfenbeinturm (Nord-West, Baumschatten)

** Architekt der Träume 8- rotpunkt (solo-toprope) kurze, knackige Route, gut
** Vertikale Leidenschaft 9- offen (solo-toprope) klasse Kantentour, heftige Züge
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Rote Wand – 1

20.05. 2023, Rote Wand (Westen, freistehend)

Tag 2 im Frankenjura stand auf dem Programm. Nach dem harten Tag gestern die Frage: Was klettern? Ich entschied mich für zwei kurze, nicht überhängende 8er und evtl. geht ja noch was.

Aber der richtige Saft in den Armen war einfach nicht da, ich hätte mind. 1-2 Ruhetage gebraucht. Ich konnte jedoch alle Züge klettern, aber die Durchstiegsversuche waren erfolglos, da meine Arme die Schlüsselzüge von unten kommend nicht mehr hergaben. Ausgeruht wären beide Touren sicherlich im 2nd Go drin gewesen. Wieder feine löchrige Wege, wobei mir „T’n T“ besser gefiel, da es durchweg gute Kletterei bietet. In „Brothers in Arms“ konzentriert sich fast alles auf wenige Meter.

Zum Abschluss meines Kurztrips kletterte ich noch den „Direkten FBB Weg“ – im Vergleich zu einigen Pfalz-Klassikern eine sehr entspannte Geschichte 🙂

Frankenjura, ich werde wiederkommen, und nicht erst nach erneuten 6 Jahren.

* Dir. FBB Weg 7- onsight (solo-toprope) Verschneidung, kurzer Piaz-Riss
** T’n T 8 offen (solo-toprope) tolle, löchrige Wandkletterei
** Brothers in Arms 8 offen (solo-toprope) bauchige Lochkletterei, schwere Einzelstelle