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Frösöberget – 1

10. 8. 2025, Frösöberget bei Östersund („Klettergarten“, viel Sonne)

Großes Klettergebiet am Stadtrand von Östersund.

** Tack för att du kom hem 7a+ rotpunkt (solo-toprope) unten nett und recht einfach (Aufleger/Seitgriffe), es folgt ein No-Hand-Rest vor dem entscheidenden Boulder (Moonboard Training hilft…), ein super Boulder – hart, physisch und mit Fingermaximalkraft, startet aus Doppeluntergriff ins Steile zu den kleinen und schlechten Auflegern, Seitgriffen und Zangen, technisch nicht geschenkt, 2x Drop Knee war mein Schlüssel zum Erfolg, richtig gut und fordernd, hart für 7a+
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Hemtjärn – 1

6. 8. 2025, Hemtjärn bei Filipstad (im Wald, Baumschatten)

Eine schöne feste Wand im Wald, nach Regen je nach Route noch länger nass.

** Pluttan 7b rotpunkt (solo-toprope) im unteren Teil senkrechte Kletterei an scharfen, kleingriffigen Leisten, eher weitere Züge, Einstieg etwas größenabhängig, es folgt ein No-Hand Rest sowie interessantes Schieben zum Henkelband hin, obenraus ein genialer Kompression-Hook-Boulder, sehr kräftige Kletterei mit viel Körperspannung inkl. nötiger Reichweite, top
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Plagne – 2/3

10./12. 07. 2025, Plagne im Berner Jura – Sektor Tiramisu (Westen, Baumschatten)

Enigma 6b onsight (solo-toprope) sehr kräftige Kletterei, unten steil an überwiegend großen Henkeln, obenraus ein kräftiger breiter Piaz-Riss, muss man nicht gemacht haben
Titeuf 8- onsight (solo-toprope) Crux direkt am Anfang der Verschneidung mit weitem Zug auf eine kleine Leiste, im Anschluss bissel komisches Geschiebe an guten Seitgriffen, eher kräftig, im oberen Teil kurz Piaz an einem recht breiten Riss, muss man nicht gemacht haben
*** Tiramisu 7c+ offen (solo-toprope) bewusste Kletterei über meinem Limit in nicht optimaler Verfassung, eine super Tour, ich denke das ist nicht unbekannt und von daher hat die Route schon einigen Speck angesetzt, geht jedoch noch recht gut, bitte mehr putzen – auch wenn es überhängt, insgesamt ein sehr lange athletisch-kräftige Tour an doch recht großen/ordentlichen Griffen, die Steilheit und ständige Kraft auf den Griffen zieht sehr viel Energie, im unteren Teil homogene dabei abwechslungsreiche Kletterei, Schüttelpunkt an einem Riesenhenkel, im Anschluss Querung zum Piaz-Riss, sehr kräftig und sehr fordernd, aus diesem heraus die Crux-Passage, mit links auf schräge, speckige Leiste und mit rechts weit hoch auf speckigen Seitgriff, Füße weitersetzen, mit links rüberkreuzen zum Seitgriff und mit rechts weiterschnappen zur hinterschnittenen Schuppe (das war bei mit nicht drin von der Fingerkraft her), es folgen weitere weite, athletische Züge bis zu einem Hook-Schnapper – hat man den ist es im Prinzip vorbei, obenraus deutlich leichter, viel Kraftausdauer ist gefragt, 2-3 Cruxzüge viel schwerer wie der Rest (kein Durchstieg, jedoch eine sehr gute Motivation)
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Höllenfelsen – 1

04. 07. 2025, Höllenfelsen (Norden, Vollschatten)

*** Hitze im Rücken 9- rotpunkt (solo-toprope) eindrucksvolle Kantentour, nahezu 20m an einer perfekten Kante nach oben, sehr luftig mit weiten Hakenabständen, mobile Sicherungen nötig im Mittelteil (+ steife Exxe für den hohen 4. Ring), 2. Ring besser vorclippen – Groundergefahr, man klettert an Seitgriffen und Löchern (ein paar links von der Kante), obenraus noch ein paar Pfälzer Sloper, pfalztypisch wenige echte Tritte und viel Reibung, Crux direkt am 1. Ring aus einem Loch mit links an die einzige Leiste der Tour und mit rechts die scharfe Kante „hochhangeln“, wo die Kante breiter wird wartet ums Eck ein super Seitgriff – von da klippen einfach aber auch ziemlich spät…, mit athletischer Kantenkletterei geht es weiter bis zum Rastpunkt in der Routenmitte, gemütliches Stehen und vollkommen runterschütteln (so lange man will), 4. Ring einhängen und dann gut 1m rechts davon über Henkel und große Griffe weiter nach oben, es bleibt bei eher großgriffiger und kräftiger Kletterei ehe die letzten Meter noch mit ein paar Slopern aufwarten, pfälzische Top-Tour, Nerven sollte man dabei haben, insgesamt athletisch-kräftemäßig durchgängig fordern, was man auf den 1. Blick garnicht so erwartet, nur wenige kleine Griffe
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Märchenwandgebiet – 2/3

17.06. / 20.06. 2025, Elfenbeinturm (Nord-West, Baumschatten)

*** Elefantenrennen 9- offen (solo-toprope) fantastische Tour im Erzgebirge, im Rechtsbogen leicht rechts der Ringe bis zum 2. Haken, Leisten für die linke Hand und Henkel für die rechte Hand (=Clipposition), dann Linksbogen über Leisten zu einem abschüssigen Band, zu einem Seitgriff und eingedreht den 3. Haken clippen, weiter über super Leistenzüge zum 4. Ring und im Anschluss über die „Dachkante“ leicht rechts vom Haken, über einen „Untergriffblock“ weit nach rechts ziehen und danach hochdrücken, obenraus Genießerplatte zum Umlenker, bis zum 4. Haken anhaltend, fordernd und steil – wirklich top (kein rotpunkt heute, frische Session dafür nötig – ich habe lange probiert ohne die beiden Henkel im unteren Teil (benutzt man ebenfalls im „Architekt der Träume“) relativ direkt zum 1. Haken zu kommen und viel Kraft dabei gelassen -> ich denke auch, dass es gehen sollte, aber sicher nicht für 9-, würde die super Tour nochmals aufwerten um weitere schwere, sehr gute Leistenzüge)